Um die Rechenzeiten von Flamingo zu beschleunigen sollte man folgende Punkte beachten:
1. Rendernetz optimierenDie Auflösung des Rendernetzes kann man in den
Dokument-Einstellungen ändern.

Bei der Option
"Benutzerdefiniert" alle Felder löschen. Im Feld
"Maximaler Abstand Kante zu Fläche" einen groben Wert eingeben, z.B.
0.5 mm.
Bei großen Modellen in Millimeter kann es auch vorteilhaft sein nur den "Maximalen Winkel" zu ändern.
Einfache Ebenen aktivieren.
Die Option
"gezackte Nähte" kann die Polygonanzahl reduzieren, allerdings treffen dann die Polygonkanten an den Flächenkanten nicht mehr aufeinander und es entstehen Lücken.
2. Ab Rhino 3.0 gibt es das Zusatzprogramm RenderMeshTools.rhp zum DownlaodMit dem RenderMeshTools.rhp kann man die Objekte individuell in Polygone umwandeln, z.B. weit weg liegende Objekte grob und nahe Objekte fein.
RenderMeshTools.rhpAb Rhinoceros 3.0 Service Release 4 ist diese Funktionalität integriert. Der Befehl heißt
MeshingManager.
3. ModellierenKleine Radien vermeiden, wenn möglich. Diese werden in sehr viel Polygone aufgelöst.
4. Flamingo Boden verwendenVon Flamingo die "Ground Plane" als Boden verwenden. Keine eigene Ebene als Boden zeichnen.
5. Anzahl der Brechungen und Reflexionen reduzierenBei den
Flamingo-Optionen die Option
Reflection und
Transparency reduzieren, z.B. auf 2.
Michael Meyer
www.flexiCAD.com