Leider keine Lösung für mein Flamingo-Absturz

Begonnen von skoenig, 05 Dez 2008, 08:43

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skoenig

Guten Morgen,
Ich habe leider das gleiche o.g. Problem. Beim Rendern mit Flamingo stürzt mir Rhino komplett ab.
Den Tip, die benutzerdefinierten Werte auf "null" und den max. Abstand auf 0,1 zu setzten, hat bei meinem Modell keinen Einfluss gehabt.
Meine Rhinoversion ist 4 mit SR 4b, Flamingo 1.1 SR7, Modell ist 86000 mm lang.

Als Reaktion auf die versendete Fehlermeldung kam von McNeel nur der Hinweis "Bug 42102", Fehler liegt bei Flamingo, soll überlegen, mir Flamingo 2 zu besorgen. Aber das kann's ja nicht sein.

Komischweise klappt das Rendern in ca. einem von 10 Versuchen.

Ich habe auch schon alle fehlerhaften Objekte aus dem Modell korrigiert, in der Hoffnung, daß es vielleicht daran liegt. Leider auch erfolglos.

Jetzt sind mir die Ideen ausgegangen, weiß nicht mehr, woran es noch liegen könnte.

Wer hat noch eine Idee, was dieses Problem behebt?

Gruß Stefan

Nachtrag:

Habe übrigens gerade noch folgendes herausgefunden:
Ich habe mein Modell (Schiff) mittels der Layer so aufgebaut, daß über die Schiffsmitte symmetrische Flächen auf seperaten Layer liegen, und unsymmetrische Flächen auf anderen Layern.

Zum Rendern spiegel ich vorher die symmetrischen Layer, um so ein vollständiges Modell zu bekommen.
Dann stürzt Rhino ab.

Wenn ich aber die Layer vorher NICHT spiegel, dann kann ich problemlos rendern.

In meinen Augen liegt es dann doch eher am Modell, als an Flamingo, oder?

skoenig

Nur zur Info, das Problem habe ich selbst beheben können.
Ich kann es zwar nicht wirklich verstehen und nachvollziehen, aber zumindest funktionierte alles wieder, nachdem ich folgendes geändert habe:

Ich hatte meine Layerstruktur so aufgebaut, daß ich zwei Hauptebenen hatte, die eine hieß "1symmetrisch", die andere "2unsymmetrisch".
Und unter diesen beiden Layern hatte ich jeweils immer die gleichen Unterebenen, nur variiert mit jeweils 1 oder 2 vor dem Namen, je nachdem, ob symmetrisch oder unsymmetrisch.

Jetzt habe ich die Unterebenen aus den Hauptebenen herausgelöst und zu Hauptebenen gemacht. Die zwei Ebenen "1symmetrisch" und "2unsymmetrisch" habe ich gelöscht.

Komischerweise wurde die Dateigröße damit schon um 20 MB reduziert!?!

Jetzt kann ich auch nach dem Spiegeln der symmetrischen Layer wieder problemlos rendern.

Ich weiß nicht, ob das wirklich konkret das Problem war, oder ich es nur "versehentlich" behoben habe, aber vielleicht kann jemand damit etwas anfangen.

Gruß Stefan

Michael Meyer

Hallo Stefan,

hm, danke für den Erfahrungsbericht. Leider kann ich daraus keinen Tipp ableiten. Man müßte die Datei selbst testen.

Gruß,

Michael