Grasshopper, wofür eigentlich?

[hgdrn]

Wenn ich mir diese Seite (https://www.rhino3d.com/6/new/grasshopper) ansehe, dann klingt das alles ganz spannend und triggert mich auch irgendwie, aber am Ende weiß ich eines immer noch nicht: Für welche Probleme und Aufgaben braucht man denn Grashopper eigentich? Was macht der Grashopper-Benutzer damit? Welches sind die Anwendungsfälle, die man mit "Nimm Grashopper!" beantwortet, wenn gerne Dieses oder Jenes lösen möchte, aber nicht weiß, wie?

Danke, Dirk

[Michael Meyer]

Hallo Dirk,

die meisten Grasshopper-Anwender sind derzeit Architekten und Designer. Die Anwendungsfälle sind meistens (wiederholende und sich verändernde) Strukturen, die man nicht per Hand zeichnen will.

Die Frage die man sich selbst stellen sollte: Ist die Zeit für die Programmierung in Grasshopper weniger als für das Modellieren per Hand? Habe ich sich ändernde Strukturen, bei denen sich eine Programmierung lohnt?

Gruß

Michael

[hgdrn]

Danke Michael für die Antwort.

Nun ja, es gibt ja immer wieder irgendwelche sich wiederholenden Vorgänge, in der sich mein Programmiererverstand meldet und sich fragt, ob man das nicht besser anders lösen könnte. Aber die Einarbeitung in die Scriptsprachen, APIs und vielleicht Grashopper kostet reichlich Zeit, die man meistens nicht hat und dann doch wieder alles zu Fuß macht.

Hintergrund der Frage war eher der, dass ich bei RhinoScript sofort wusste, was ich damit machen kann (ich importiere damit z.B. NC-Files mit G-Code) , bei Grashopper hingegen spricht die McNeel-Seite irgendwie nur diejenigen an, die eh schon wissen, wofür man Grashopper braucht. Beim Blick auf die Grashopper-Examples im Wiki wird mir jetzt ein wenig klarer.

Gruß, Dirk

[Michael Meyer]

Hallo Dirk,

wenn es ums Skripten geht kannst Du doch bei RhinoScript bleiben. Ich finde das Skripten in Python ganz gut, das läuft in Rhino für Windows und Mac und in Grasshopper.

Hier nochmal der Überblick zum Programmieren:
https://developer.rhino3d.com/

Einen schönen Abend

Michael